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Marcos Darbyshire wurde in Córdoba (Argentinien) geboren, wo er als Pianist ausgebildet wurde und sich auf Kammermusik und Liedbegleitung spezialisierte. Im Jahr 2008 zog er nach Deutschland, absolvierte ein Praktikum an der Oper Frankfurt bei Claus Guth und studierte anschließend Opernregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

 

Von 2012 bis 2016 arbeitete er als Regieassistent an der Opera Ballet Vlaanderen (Flämische Oper, Belgien), wo er renommierten Regisseur*innen wie Peter Konwitschny, David Alden, David Hermann, Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Calixto Bieito, Mariame Clément, Kornel Mundruczo, Sidi Larbi Cherkaoui assistierte und zahlreiche Wiederaufnahmen leitete.

 

Seine Tätigkeiten als freischaffender Regieassistent und Wiederaufnahmeleiter brachten ihn an renommierte Opernhäuser wie das Staatstheater Nürnberg, Teatro La Fenice (Venedig), Teatro Real (Madrid), Palau des les Arts Reina Sofía (Valencia), die Salzburger Festspiele oder das Gran Teatre del Liceu Barcelona.

 

Seit 2017 ist Marcos Darbyshire als freischaffender Regisseur tätig. Sein künstlerisches Interesse gilt zum einen den Belcantoopern und zum anderen der zeitgenössischen Oper. So inszenierte er u.a. Don Pasquale am Theater an der Wien (2017), Lucia di Lammermoor am Staatstheater Darmstadt (2019) und L'elisir d'amore an der Dutch National Opera (2021). In der Spielzeit 2021/22 folgten Nabucco am Staatstheater Mainz und María de Buenos Aires am Theater St. Gallen. 2023 inszenierte er die Kammeroper und österreichische Erstaufführung von Philip Venables' Denis und Katya am Theater an der Wien sowie den Rossini-Doppelabend La Scala di Seta/Il Signor Bruschino an der Opera Zuid (Holland).

 

In der Spielzeit 2024/25 folgt nach der vom Publikum umjubelten österreichischen Erstaufführung der Georg Friedrich Haas Oper Liebesgesang eine Open Air-Produktion von Puccinis Tosca am Theater St. Gallen.

Photo: Marcel Lennartz 2024

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